1884 bereits befasste sich Jakob Schmithüsen mit dem Handel von Waffen und Munition. Der erste Geschäftseintrag datiert aus dem Jahr 1884. Schon damals vertrauten Jäger und Sportschützen der Familie Schmithüsen.


1924 setzte Heinrich Schmithüsen (geb. 1895) das Gewerbe fort und gründete zusätzlich eine Rundfunkabteilung.


1949 Neuanfang: Nach dem 2. Weltkrieg lag Xanten in Schutt und Asche. Auch das Haus in der Marsstraße war völlig zerstört. Heinrich Schmithüsen musste seine Existenz neu aufbauen. Als Folge des 2. Weltkrieges durften bis 1950 keine Waffen im Zivilbereich verkauft werden. Das zwang Heinrich Schmithüsen, sich umorientieren zu müssen. So verkaufte er verstärkt Radio und Fernsehgeräte. Heinrich Schmithüsen engagierte sich in diesen Pionierjahren mit Weitsicht bei der Gründung der Rundfunkmechaniker-Innung. Er war fraglos ein Pionier seiner Zeit. Das erste Fernsehgerät in Xanten stand damals bei der Familie Schmithüsen. Beide Söhne, Heinz und Hans Gerd Schmithüsen, stiegen später in die Firma ein.


1951 zunächst Heinz Schmithüsen (Rundfunk- und Fernsehtechnikermeister) für die Radio- und Fernsehabteilung.


1963 machte Hans Gerd Schmithüsen als Bundessieger im Büchsenmacherhandwerk seine Gesellenprüfung. (Ausbildungsbetrieb: Gustav Genschow und Co in Köln).


1964 verstärkte Hans Gerd Schmithüsen als Büchsenmacher die Waffenabteilung der Firma.


1967 verstarb Heinrich Schmithüsen. Seine Frau Else und die beiden Kinder Heinz und Hans Gerd Schmithüsen übernahmen jetzt die Geschäfte.


1970 legte Hans Gerd Schmithüsen die Meisterprüfung im Büchsenmacherhandwerk ab.


1973 Vergrößerung der Geschäftsräume in der Marsstraße 49-54. Zusätzlich wurde eine attraktive Abteilung „Zweckbekleidung“ gegründet.


1974 Else Schmithüsen verstarb. Die Söhne Heinz und Hans Gerd Schmithüsen übernahmen jetzt allein die Geschäftsleitung.


1975 Karin Schmithüsen trat in die Firma ein und wurde verantwortlich für die Damen- und Herrenbekleidung im Bereich der Jagdmode.


1987 Trennung der beiden Geschäfte Waffenabteilung (Hans Gerd Schmithüsen) und Radio Fernsehen (Heinz Schmithüsen).


1990 Heinz Gerd Schmithüsen besteht seine Gesellenprüfung als Bundessieger im Büchsenmacherhandwerk (Ausbildungsbetrieb Waffen Esch in Bonn). Heinz Gerd Schmithüsen arbeitet fortan in der vierten Generation ab 1990 als Geselle und seit 2001 als Büchsenmachermeister im Betrieb mit.


1991 eröffnete das Unternehmen im Xantener Gewerbepark einen 100-Meter-Kugelschießstand. Drei Kugelbahnen stehen dort zur Verfügung. Es kann auf 10-25-35-50-75 und 100 Meter mit Lang- und Kurzwaffe geschossen werden. Der Schießstand ist für alle jagdlichen Kaliber bis 11000 Joule ausgelegt. Am 14. September 1991 wurde der Schießstand mit einer großen Einweihungsfeier mit etwa 1000 Personen eröffnet.


1999 wurden der Bekleidungsbereich für Damen und Herren im Geschäft renoviert und der gesamte Innenraum sowie die Einrichtung neu gestaltet.


2001 vergrößerte Waffen Schmithüsen die Waffenabteilung um eine separate Gebrauchtwaffenabteilung und einen Exklusivraum für besonders erlesene Jagdwaffen. Zusätzlich wurde ein großzügiger Kundenparkplatz eingerichtet.


2006-2007 Bau des Jagdschieß-Centers: Kleines Schießkino auf 100 m mit einer Leinwand 1,50 mal 1,50 Meter. Großes Schießkino auf 25 Meter mit einer Leinwand 9,5 mal 3 Meter. Um die selbst entwickelte Digital-Technik beneidet die ganze Branche Waffen Schmithüsen. Kaliber mit einer Schussenergie bis 7000 Joule sind ohne weiteres möglich.


2007 (14. April) Große Eröffnung des Jagdschieß-Centers mit 2000 Gästen und einer Ausstellung auf 600 Quadratmetern, alle namhaften Waffenfirmen waren vertreten.


2008 Modernisierung der Werkstatt: Investition in neue Maschinen. Unser Team besteht jetzt aus 13 Mitarbeitern und Mitarbeiterrinnen.


2009 wir stehen unseren treuen Kunden seit 125 Jahren zur Verfügung!!!!